Occupied and Erased: Stories of Ukraine’s Lost Homes
Das Projekt will eine Online-Ausstellung „Museum der verlorenen Heimaten“ entwickeln. Im Fokus stehen Häuser und Orte, welche in der Ukraine im Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen seit 2014 verlassen werden mussten. Gleichzeitig werden die Aktionen der russischen Staatsbildung, die unter anderem rechtliche Enteignungen von scheinbar verlassenen Häusern erlaubt, systematisiert und kritisiert. Einen Schwerpunkt sieht das Projekt in der Entwicklung einer spezifischen Sprache, um diese Erfahrungen im Kontext von Verlust und Vertreibung darstellen zu können. Hierzu dienen ein Workshop und eine systematische Einbeziehung von Journalist:innen bzw. Medienexpert:innen, die gemeinsam angemessene Begriffe und Narrative für die sensiblen Themen diskutieren.