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Verkauft, vergessen, vermisst? Wie die Treuhand mit DDR-Architektur umging
Nach dem Mauerfall entschied die Treuhand über das Schicksal tausender DDR-Bauten. In Ostdeutschland stieß das auf Kritik. Forschende untersuchen nun die Entscheidungen von damals.

„Unter Tage bewegt sich alles“: Bergleute erzählen vom Alltag im Kohlebergwerk
2018 wurden die letzten Steinkohlenzechen in der Bundesrepublik stillgelegt. Die Spuren dieser Zeit sind noch immer in den Kohleregionen spürbar. Welche Geschichten haben die Menschen zu erzählen, die ihr Leben mit der Bergbauindustrie verbracht haben?

Gesund in der Stadt: Diese Orte ändern unsere Art zu wohnen
Stau, Lärm, Stress: Für viele ist der Alltag in der Stadt alles andere als gesund. Doch es geht auch anders! Vier Städte zeigen, wie mehr Lebensqualität für alle möglich ist.

Vom Straßenlärm zur Chancengleichheit: Wie Städte uns gesünder machen können
In vielen Städten gibt es große Unterschiede, wie gesund Menschen leben können. Manche Städte gehen mit gutem Beispiel voran und achten sehr auf die Gesundheit ihrer Bewohner:innen. Andere Stadtviertel sind sehr laut, gefährlich und haben eine hohe Luftverschmutzung. Dort gibt es weniger Grünflächen oder geeignete Orte zum Spielen und Bewegen. Das hat negative Auswirkungen auf […]

Wie der Wind uns formt
Ist Resilienz angeboren oder kann man sie lernen? Zwei Resilienzforscherinnen im Interview.

Stille Giganten auf letzter Fahrt
Wie und wo endet das Leben von Schiffen? Bisher still an südostasiatischen Stränden. Die DSM-Wissenschaftlerin Anja Binkofski erforscht, welche Chancen ein modernes und nachhaltiges Schiffsrecycling in Norddeutschland bieten könnte. Die Hongkong-Konvention, deren Inkrafttreten am 26. Juni 2025 im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte feierlich begangen wird, verspricht weltweit nachhaltigere Bedingungen des Schiffsrecyclings.

Wie der Abzug militärischer Truppen einen Ort prägt
Wenn von großen Militärstützpunkten in Deutschland die Rede ist, denken viele an Ramstein – kaum jemand denkt an Küstrin-Kietz, ein Dorf an der deutsch-polnischen Grenze. Auch hier prägte militärische Präsenz das Leben mehrerer Generationen - bis die Truppen nach der Wende abgezogen wurden und der Ort in Vergessenheit geriet.

Griechische Erdbeeren „made in Bangladesh“
Erdbeeren gibt es mittlerweile auch im Winter zu kaufen. In Nea Manolada, Griechenland, gedeihen sie prächtig, doch der Anbau hat seine Schattenseiten. Wissenschaftler Johannes Jungfleisch hat die Verhältnisse südasiatischer Arbeiter untersucht.

Propaganda in der Pixel-Welt: Wie rechtsextreme Gruppen die Demokratie in Videospielen gefährden
In dem Online-Spiel Roblox können Nutzer:innen neue Welten erschaffen und gemeinsam erleben. Kinder und Jugendliche können dort kreativ sein und neue Kontakte knüpfen – doch anti-demokratische Kräfte nutzen das Spiel ebenfalls.

Grüne Energie aus Nordafrika: Konflikte um Wasserstoffexporte aus Tunesien
Um ihre ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, will die EU erneuerbare Energien in Form von grünem Wasserstoff importieren. In Tunesien zeigt sich, wie viel Kritik diese Strategie erregt und welche Konfliktpotentiale sie birgt. Diese zu verstehen, soll ermöglichen, die Energiewende möglichst konfliktsensibel zu gestalten.

Was sind Umbrüche und Transformationen?
Unsere Welt verändert sich. Ständig und auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Manche Veränderung verläuft allmählich, sodass wir die Entwicklung mitverfolgen und mitgestalten können. In anderen Momenten wird unsere Welt plötzlich auf den Kopf gestellt und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr so wie vorher. Ob wir Umbrüche und Transformationen als Verlust oder Gewinn ansehen, hängt davon ab, wie wir sie erleben.

Neue Geschichte gesucht – Wie eine Kleinstadt sich selbst neu erfindet
Fast 300 Jahre lang war Lauchhammer Braunkohle- und Industriestandort. 1991 wurde der Betrieb eingestellt. Tausende Menschen verloren ihre Arbeit und die Stadt ihre Identität. Wie kann sie sich neu erfinden?

Wie viel Ost-Berlin steckt in Berlin-Mitte?
Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde das Stadtbild von Berlin-Mitte maßgeblich verändert. Zentrale Gebäude, wie der Palast der Republik oder das Ahornblatt, die den Alltag und das Selbstverständnis der DDR-Bevölkerung prägten, wurden abgerissen. Auch die Bewohnerschaft hat sich teilweise verändert. Die Menschen, die in den Kiezen leben und lebten, waren Zeug:innen gesellschaftspolitischer, wirtschaftlicher, kultureller und stadtbaulicher […]